Bei manchen nichtöffentlichen Tagesordnungspunkten, etwa im Grundstücks- oder dem Rechnungsprüfungsausschuss, tun sich Abgründe auf, z.B. wenn die Stadt intransparent zugunsten eines Investors u.a. auf eine vertraglich zugesicherte öffentliche Nutzung verzichtet oder sich Kostenvoranschläge für Hallenbad und Leichtathletikhalle mit den Wettberwerbsergebnissen fast verdreifachen (auf 50 Mio. €), was kaum jemanden zu stören scheint. Ich hingegen wünsche mir, dass sog. „freiwillige Leistungen“, die ohnehin nur einen geringen Teil des Investitionsprogramms ausmachen, jedoch große Wirkung entfalten, an relevanten Stellen stärker ausgebaut werden. Ich denke z.B. an die Situation von Frauen ohne Aufenthaltsstatus, die bedroht sind und in Regensburger Bordellen ausgebeutet werden. Der Stadt Regensburg ist die Arbeit des Vereins SOLWODI, der als einziger Akteur auf diesem Feld arbeitet, allerdings nur 5000 € wert, obwohl Kripo, Jugend- und Gesundheitsamt viele Fälle dorthin weiterreichen.