Dezentral entwicklungsfähig beginnen

https://ribisl.org/wp-content/uploads/2022/01/FUF_Stadtbau_Hecken_19_01_2022_zens.pdf

Es wird alles gut!

Rückversetzt:

Hier standen schon einmal Beerensträucher. Der unbepflanzte Randstreifen neben dem Kindergarten ist ideal für eine essbare Hecke. Eine Pflanzung erleichtert hier zudem den Unterhalt beim Rasenmähen. Leitungen u.a. sind nicht zu befürchten. Laut Auskunft der Stadtbau soll hier nichts gepflanzt werden, da die flachwurzelnden Platanen bereits durch das benachbarte IZ beschädigt wurden. Das leuchtet ein. Früher standen hier allerdings Beeren.

Guerickestr. 54 / Ecke Gumprechtstr. :

Ein gut sichtbarer Standort für ein Vermehrungsbeet und süße Früchte. Vorteile: Absolut ungenutzt (außer als Hundeklo), keinerlei Mehraufwand für den Hausmeister beim Mähen. Es müsste geklärt werden, ob und wo die Stromleitungen verlaufen.

Innenhof:

Vgl. Zeitschiene im ISEK. Im öffentlich zugänglichen Hof sind Ansätze von Pflanzungen durch die Bewohner*innen im Hof bereits vorhanden.

Walderdorfstraße:

Auch in der Walderdorfstraße sollten neue Beispiele gesetzt werden, um Entwicklungen zu ermöglichen.

Würde sich auch als Blühfläche eignen. Knüpft in der Walderdorfstraße an die Binary Kitchen an.
Walderdorfstraße Eingangsbereiche. Hier genügt vielleicht für´s Erste ein Meter Blumenbeet an einer Stelle. Die schmutzigen Rasenflächen bieten bisher keine Aufenthaltsqualität. Zukunfts-Potenzial: Durch Einfassungen könnten privatere Pufferzonen geschaffen werden, die mehr Identifikation und Beteiligung im unmittelbaren Lebensumfeld ermöglichen.

Plato-Wild-Straße

In der langgezogenen Plato-Wild-Straße sollten mindestens drei Beispiele sichtbar vorgestellt und von Anfang an erprobt werden.

Altmannstraße:

An der Ecke zur Plato-Wild-Straße befindet sich noch ungestalteter Bereich in der Altmannstraße (siehe Bild oben).

Die Pflanzungen in den eingehegten, privateren und nicht öffentlich zugänglichen Bereichen der Altmannstraße haben keine Priorität! Der Kunstverein ist den Anwohner*innen jedoch gerne behilflich.

Plato-Wild-Str. hinterer Bereich:

Auch im hinteren Bereich der Plato-Wild-Straße sollte beispielhaft eine kleine Planzung realisiert werden. An geeigneter Stelle 1 x 3 m.

Runtingerstraße

Die Runtingerstraße bietet viele Möglichkeiten bei unterschiedlichen Eigentumsverhältnissen, von denen wenigstens eine besser jedoch zwei auf dem Grund der Stadtbau angespielt werden sollten. Z. B . in der Runtingerstraße 8 könnte eine Hecke ums Eckl gepflanzt werden. Hinter vorgelagerten Hecken entlang des Bürgersteigs könnten geschütztere Bereiche entstehen. Auch diese Möglichkeit sollte mit einer Pflanzung für die Bewohner*innen sicht- und erlebbar werden.

Guerickestr.:

Die Guerickestraße hat viel Potenzial. Auch hier sollte an verschiedenen Stellen mit Pflanzungen begonnen werden.

Neben dem Nachbarschaftsladen könnte etwas ausgiebiger gepflanzt werden. An der Hauswand zwischen den Balkons bis zur Eigentumsgrenze. Ein langer Streifen mit einem kleinen Durchgang entlang des Bürgersteigs.
Exemplarisch 10 m entlang des Bürgersteigs. Zwischen den Balkonen. Stecklingsvermehrung neben dem Laden.
Auch hier exemplarisch 5 m entlang des Bürgersteigs und zwischen den Balkonen an der Hauswand.
Symbiotische Zuarbeit des Rasenmähunternehmens: Der Kunstverein benötigt den Rasenschnitt!
Hier stehen keinen Bäume. Das bedeutet: keine Wurzelkonkurrenz, Licht, viel Verschönerung und eine Pufferzone für die Privatsphäre.
Idealer Pflanzort! Sollte genutzt werden!