Maschendrahtzaun für Radroute und Park

Antrag als PDF: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2024/02/kl_Zaun_fuer_Radweg_Bahnlinie_Ribisl__04_02_2024.pdf

Erste Beratung im Planungsausschuss unter Ö6: Antrag auf Berichterstattung einstimmig angenommen. Die Verwaltung arbeitet nun an Antworten für eine öffentliche Präsentation im Ausschuss. Nachzuhören hier ab min: 12:29 https://www.regensburg.de/rathaus/stadtpolitik/stadtrat/aufzeichnungen-der-stadtratssitzungen/oeffentliche-sitzung-des-ausschusses-fuer-stadtplanung-verkehr-und-wohnungsfragen-vom-05-03-2024

Einladung zur Ortsbegehung:

ORTSBESICHTIGUNG:

https://parkversorgung.de/kalender/#Radweg_Quartierspark

https://www.tvaktuell.com/mediathek/video/regensburg-radweg-an-der-bahnlinie/

Maschendrahtzaun handlungsorientiert denken mit Informationen:

Ich hoffe, dass uns die Verwaltung tiefergehende Analysen präsentiert und wir in die Lage versetzt werden, gemeinsam kostengünstige, pragmatische und temporäre Lösungsansätze zu finden um grundlegende städtebauliche und gesellschaftliche Entwicklungspotenziale heben zu können. Im Sinne einer integrierten und förderfähigen Stadtentwicklung sollte eine konkreter werdende Aufgabenstellung zielführend zu kreativen Lösungen führen können.

Wann kommt der Gleisausbau Regensburg – Obertraubling?
Bodenuntersuchungen: “Kann man hier einen Zaun-Pfosten setzen?”
  • Baufachliche Richtlinien Kampfmittelräumung des Bundes https://www.bfr-kmr.de/
  • Es gibt mindestens zwei, von verschiedenen Auftraggebern veranlasste HGR’s (= historisch-genetische Rekonstruktion = Phase A nach BFR KMR), die den Bereich der Panzerrampe mit abdecken. Beide kommen leider zum Ergebnis, dass dort aufgrund der Weltkriegsereignisse Kampfmittelverdacht besteht (Kategorie 2 nach BFR KMR). Die mögliche Belastung wurde anhand von Luftbildern detailliert erkundet. Sprachlich unterscheiden muss man “verdachtsfrei” von “kampfmittelfrei”. Verdachtsfreiheit lässt sich durch Auswertung von historischen Unterlagen feststellen, Kampfmittelfreiheit dagegen nur durch Untersuchung und ggf. Räumung vor Ort. Für die Panzerrampe bedeutet das, dass bei allen Eingriffen in Bodenbereiche, die bei Kriegsende schon vorhanden waren, eine technische Erkundung notwendig ist (Phase B nach BFR KMR), in diesem Fall flächige Sondierung. Falls das örtlich z. B. wegen zu viel Metall im Boden oder wegen der Nähe zu den Schienen nicht möglich ist, wechselt man zu sog. baubegleitender Erkundung, d. h. der Bagger oder Minibagger zieht eine dünne Schicht ab, ein entsprechend geschulter Arbeiter oder eine Arbeiterin mit Sprengberechtigung schaut sich an, was da zum Vorschein gekommen ist, und gibt das Zeichen zum Weitergraben. Wenn etwas verdächtig erscheint, wird es von Hand soweit freigelegt, bis eine Bestimmung möglich ist. Beim Setzen von Zaunpfosten, wäre also zunächst zu klären, ob man sich im belasteten Erdreich befindet. Das lässt sich durch eine fachtechnisch begleitete Probe-Schürfung, durch Pläne oder anhand der Geländeform feststellen. Das reine, flächenmäßige Sondieren, ist relativ kostengünstig zu haben, die Preise liegen normalerweise unter 50 Cent/m². Für das baubegleitende Sondieren werden die üblichen Techniker- oder Meister-Stundensätze veranschlagt. Richtig teuer kann es bei tieferen Eingriffen (> 1 m) im Umkreis von Blindgängerverdachtspunkten werden. Hier muss dann erst vorgebohrt und vom Bohrloch aus sondiert werden.
  • Das Bombentrichterbild von 1945 zeigt, dass die Ostrampe als Betonplattenstraße am Kriegsende bereits bestand. Der heutige zwischen Rampe und Gleis – ist jedenfalls auf dem Luftbild nicht zu erkennen. Wurde der Bereich in der Nachkriegszeit verändert bzw neu angelegt?
  • Luftbilder im Vergleich: https://nea.geofly.eu/?desktop=&w=100%25&h=700px
https://geoportal.regensburg.de/geoportal/Basic/#

Bisherige Auskünfte der Stadtverwaltung zu Bodenuntersuchungen und Lärmschutzwand hier weiter unten im Blog <klick>

Enfernungen und Grundstücksgrenzen:

Radweg Sportpark Ost: 244 m / Radweg Bezirkssportanlage bis Abzweig: 216 m …weiter zum JUZ insg.: 636 m Radweg!

Biotope lückenhaft oder willkürklich eingezeichnet oder nicht beachtet:

Vgl z.B. die “Zaunreperaturmaßnahme” Enfernung der Hecke an der Panzertrasse (es wäre wohl auch möglich gewesen den Zaun mit einem Schwert in 1 m Abstand freizuschneiden) und Ist-Zustand beim Fahrradverkehrsgarten. Es ist unbedingt notwendig das Gebiet unter Naturschutzaspekten erneut zu untersuchen und zu kartieren. Der Werts der Areals als einem der letzten Habitate für seltene Tiere und zahlreiche Vögel kann nicht unterschätzt werden. In einem frühzeitigen partizipativen Vermittlungs- und Aneignungsprozess für die zukünftige Parkgestaltung können auch die Erholungsqualitäten naturnaher Räume herausgearbeitet werden.

https://geoportal.regensburg.de/geoportal/Basic/# bzw: https://www.lfu.bayern.de/umweltdaten/kartendienste/umweltatlas/index.htm

Radikalbehandlung der Hecke an der Panzerstraße:

Radweg in der Rahmenplanung Innerer Osten:

Rahmenplanung: http://europabrunnendeckel.de/download/Rahmenplanung_InnerOsten/Rahmenplanung_InnererOsten_2010.pdf

Seite 9 und Seite 22…

“[…] Freiraum
Östlich des LERAG-Areals befindet sich ein großer Freiraum, auf dem sich gut ausgebaute Sportplätze der Bundeswehr befinden. Am nördlichen und südlichen Randbereich der Anlage sind militärische Depots und Lager verortet. Auf den mittelfristig verfügbaren Flächen soll der Freiraum nach dem Abzug der Bundeswehr in seiner Größe erhalten bleiben. Die Sportflächen sollen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Daneben wird ein kleiner Stadtteilpark geschaffen, der für das neu entstehende Wohngebiet am ehem. LERAG-Areal einen wohnungsnahen Freiraum bildet. Somit wird das Freizeit- und Sportangebot im öffentlichen Raum nachhaltig gestärkt. […]”

Siehe S. 34: 7.12.2010

Radweg im ISEK 2019:

ISEK Entwicklungsgebiet Innerer Osten “Sozialer Zusammenhalt”: https://www.regensburg.de/rathaus/regensburg-plant-und-baut/soziale-stadt-innerer-suedosten/aktuelles-zum-projekt-soziale-stadt/isek-innerer-suedosten

“[…] Weiterer Handlungsbedarf besteht in der Schaffung
zusätzlicher Fuß- und Radwegeverbindungen über
die Bahngleise zur Verbindung der Stadtteile Kasernenviertel
und Hohes Kreuz sowie in nord-östlicher
Richtung. […]

[…] Fazit: Um die Vernetzung der einzelnen Stadtteile untereinander
zu stärken, bedarf es Verbindungen über die Bahngleise. Hier ist zu prüfen, wo Querungsmöglichkeiten sinnvoll wären, welche Verkehrsteilnehmer davon profitieren und welche Rolle das Gleisdreieck als mögliches verbindendes Element dabei
einnehmen kann. Lücken im Fuß- und Radwegenetz sind im Verbund mit den Freiraumverbindungen zu ergänzen und
Querungen der Hauptstraßen und Übergänge an den
Bahngleisen zu vereinfachen. Der Abbau von verkehrlichen
Barrieren und angenehme Wegeführungen sind
auch aus sozialer Sicht sinnvoll, um Begegnungen im
öffentlichen Raum zu fördern und lebendige Quartiere
zu stärken.
Aufgrund der Stellplatzproblematik im
öffentlichen Straßenraum sollten integrierte Parkraum und
Mobilitätskonzepte entwickelt werden. Auch die Schaffung von verkehrsberuhigten Bereichen sollten geprüft werden. Innerhalb der Wohngebiete, besonders dem Kasernenviertel, besteht Handlungsbedarf in Hinblick auf Mobilitätslösungen zur inneren
Erschließung. Außerdem sollte die Machbarkeit von
zusätzlichen Bahnhaltepunkten entlang der Bahnlinie
geprüft werden.
[Anm.: Mit dem Konzept für den S-Bahn ähnlichen Verkehr 2021 hat man dieses Ziel aufgegeben, weil die Bahn keinen Bedarf im Stadtosten sieht – besser wäre es allerdings weiterhin Flächen für zukünftige Entwicklungen vorzuhalten! Vgl.: SPNV-Konzept Regensburg S-Bahn ähnlicher Verkehr, Zusammenfassung der Ergebnisse: http://europabrunnendeckel.de/download/SPNV_Rgb_Erg_2021_VO211756661.pdf ]

Der Radweg im Hauptradroutennetz 2022:

Im Hauptradroutennetz biegt der Radweg schon vor dem Safferlingsteg zur Guerickestraße ab und kann unabhängig vom Neubau des Stegs betrachtet und realisiert werden!

Informationen: https://ribisl.org/informationen-zum-hauptradroutennetz/

Mobilität auf Seiten 66 – 71:

Radweg im B-Plan 164 Sportpark Ost, Satzungsbeschluss Dez 2021

Begründungstext: http://europabrunnendeckel.de/download/bp-164-Begruendung-14-12-21.pdf

Der Außenbereich wird 2024/25 fertiggestellt – hoffentlich auch der Radweg, der bisher in einer Sackgasse endet! Fehlende Anschlußstellle zur Panzerstraße! Am Rand des B-Plan 164 (Sportpark-Ost) wird es eng. Der Radweg verschwindet in einem Zwickel. Es wurde bisher noch nicht über die Grenze zwischen den städtischen Grundstücken hinweggeplant!
Blick von der Panzertrasse Richtung Sportpark

Radweg auf der Höhe der Bezirkssportanlage (Jetzt endlich vorbereiten!!!)

Bisher liegen hierzu keinerlei Planungen vor! (Vgl. Antrag oben! In freudiger Erwartung einer Berichterstattung…) Der Weg sollte zunächst auch ohne Beleuchtung funktionieren, so wie viele andere Radrouten auch, z.B. in Schwabelweis. Die vorhandenen Laternen könnten angeschlossen werden, würden jedoch das Biotop verstrahlen….

Wohnen am Kunstpark B-Plan 193 Aufstellungsbeschluss 2015, Satzung 2018)

Hintergrundinfos: https://ribisl.org/b-plan-193-vs-rahmenplanung/

Der Radweg führt an der Engstelle im Nordwesten von WAK wenige Meter über das IZ-Areal weiter zum städtischen Bauhof. Das Wegerecht ist im B-Plan 193 (Aufstellungsbeschluss 2015; Satzung 2018) gesichert – die Anbindung von WAK selbst und zu Viertel wurde jedoch überplant, ebenso die Möglichkeit einer Unterführung mit S-Bahnhof.

Informationen zum Bahnausbau Regensburg-Obertraubling

Infos der Bahn: https://www.bahnausbau-nordostbayern.de/regensburg-obertraubling.html

Es steht zu befürchten, dass die Elektrifizierung bzw. der Ausbau der Strecke Regensburg Obertraubling auf das Jahr 2035 verschoben wird. (Stand März 2024)

Es ist nach wie vor unklar, ob im Rahmen des Bahnausbaus eine Lärmschutzwand nur angedacht oder tatsächlich notwendig und realisiert wird. Auch konnte der tatsächliche Flächenbedarf der Bahn anscheinend noch nicht konkretisiert werden.

Die bestehenden Abstell- und Rangiergleise würden aktiviert. Sicher ist, dass sich im Bereich der Panzerrampe die Gleiskante nicht veschieben wird.

Quartierspark im ISEK (2019) zu 60% förderfähig durch “Sozialer Zusammenhalt”

2018, ISEK: https://www.regensburg.de/rathaus/regensburg-plant-und-baut/soziale-stadt-innerer-suedosten/aktuelles-zum-projekt-soziale-stadt/isek-innerer-suedosten

Publikation: https://www.regensburg.de/fm/121/innerer-suedosten-entwicklungskonzept.pdf

“Außenraum Begegnungszentrum: Ausführung 2018 – 2020;: Öffentliche Grünanlage: Ausführung 2021 – 2023”

Planungsmittel für den Quartierspark wurden im IP auf 2027 verschoben – das ist nicht unbedingt schlecht – so bleibt /theoretisch) mehr Zeit für Partizipation.

Bedarfsanmeldung im ISEK 2019 auf S. 162/63

Quartierspark bzw. Pumptrack in der Bedarfsmitteilung für das Entwicklungsgebiet “Sozialer Zusammenhalt” 2024

Vorlage der Verwaltung März 2024: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2024/03/Beschlussvorlage_Bedarfsmitteilung_SozialerZusammenhalt2024.pdf

Anmerkung der Ribisls-Partie: Aus der Beschlussvorlage Seite 3 und 4: Erläuterungen zur Bedarfsmitteilung zur Rekultivierung/Neubau Grünfläche nördlich der Guerickestraße (inkl. Pumptrack) 2.340 TSD €
a) Lässt sich bereits eine Aussage darüber treffen, wie die Kostenschätzung von 2,3 Mio zustande kommt? Welche Maßnahmen sind hier enthalten? „[…] Die Rekultivierung der Grünfläche nördlich der Guerickestraße wurde erneut um ein Jahr auf 2027 ff. verschoben. Hierbei müssen neben Kampfmittel auch Altlasten beseitigt werden, um anschließend eine Grünanlage inkl. Bepflanzung herstellen zu können. Das zu erwartende Ende der Maßnahme ist nun für 2030 geplant. […]“
b) Im ISEK ist diese Maßnahme für 2020 vorgesehen.
Wird die Realisierung des Quartiersparks nun unabhängig vom Bahnausbau betrachtet?
c) Welche Altlasten sind bekannt?
Die Erdhaufen unbekannter Herkunft wurden beprobt. Fast alle können laut Aussage des Gartenamts im Umweltausschuss nun problemlos verbaut werden, z.B. zu einem Pumptrack. Dazu braucht es laut Gartenamt keine weiteren Bodenuntersuchungen. (vgl. Ö8.1 Anfrage im Umweltausschuss vom 16.11.23) Die Fläche ist jedoch ebenso wie benachbarte Straßen noch nicht vom Liegenschaftsamt gewidmet und freigegeben worden, was bedeutet, dass auch das benachbarte JuB dort nicht mit z.B.
naturraumpädagogischen Aktionen andocken kann – und z.B. auch kein Verein einen Pumptrack anlegen kann – unabhängig von den erst 2027 anstehenden Planungen des Parks.
Wann werden die 2 belasteten Erdhaufen vor dem JUB nun endlich entfernt oder bleiben diese noch ein paar Jahre sinnlos liegen? Vorliegende Erkenntnisse über die Wünsche und Visionen von Akteuren aus dem Stadtteil, als Anhaltspunkt zur weiteren Bürgeraktivierung und Stoffsammlung in der Planungsphase 0 sollen bitte übermittelt und veröffentlicht werden. Hierzu Antworten der Verwaltung:
Vgl: https://ribisl.org/maschendrahtzaun-fuer-radroute-und-park/#Bodenuntersuchungen & https://ribisl.org/bodenuntersuchungen-im-zukuenftigen-quartierspark/

Die Fläche unmittelbar vor dem JUB ist immer noch nicht nutzbar. Für das Anlegen eines Pumptracks sind für 2027 Planungsmittel eingestellt. Unserer Meinung nach sollte eine BMX-Bahn jedoch besser nicht vom Gartenamt, sondern von einem BMX-Verein angelegt werden! Die Haufen unbekannter Herkunft sind beprobt – zwei sind verseucht, der Rest kann eingebaut werden. Wann werden die verseuchten Haufen entfernt? Wann ist die Stadt in der Lage interessierte Vereine dazu einzuladen loszulegen?

Fahrradverkehrsgarten 2024

Radweg erschließt den Fahrradverkehrsgarten (Eröffnung März 2024) als offene Spiellandschaft und Eingangsbereich zu Bezirksportanlage und JUB. Die (ursprünglich zu 60% durch “Sozialer Zusammenhalt” und “Jugend im Quartier” förderfähigen) städtebaulichen Anforderungen können durch Rückbau der Zäune und Anlegen des Fahrradwegs nachträglich erreicht werden. Das Fahrrad-Kabuff sollte für unterschiedliche Akteure nutzbar werden.

Eingezäunte und nur durch die Polizei nutzbare Fahrradverkehrsanstalt. Neben dem Eingangstürchen befinden sich Stellplätze für zwei Polizeibusse gefordert wäre hier ein breiter und offener Zugang zum Begegnungszentrum. Ein anlassbezogen verschließbares Rolltor wäre hier passend gewesen. Die Stellplätze für die Polizeifahrzeuge hätten auch auf dem benachbarten Gelände des Gartenamtsbetriebshofs abgebildet werden können! Dass der Bus mit den Schulkindern mitten auf dem nicht mitgemachten Radweg parken soll, zeigt, wie desintegriert, zusammenhangslos und degeneriert die Planungen bisher verliefen. Das Ergebnis ist eine nahezu 100%ige Fehlplanung mit Mehrkosten für die Stadt i.H.v 240 TSD durch Verlust der Förderkulisse wegen grundlegende Qualitätsmängel. Alles ist heilbar… Die Frage ist nun auch, ob sich nun der Außenbereich des JUB an den Fahrradverkehrsgarten anschließen kann – hier ist ein Berg. Da es auch hier bis heute (März 2024) nicht möglich war eine Planung oder Vorplanung einzusehen, ist ein Dominoeffekt der desintegrierten Stadtentwicklung nicht ausschließbar.

Westen: Stadtbaubebauung am ehem. Boschmarkt (Safferlingsteg) mit Gemeinschaftsräumen und Café am Radweg!

Osten: Radweg verbindet das Kulturareal an der PLK, die Halle 37, Bandräume Flohmarkt, die GU Dieselstraße mit 350 Bewohner*innen, Freiflächen auf dem Pürkelgut und die Osttangente an mit Sportflächen, Begegnungszentrum, Freiraum und Knotenpunkt Safferlingsteg.

Hierzu eine weitere kleine Anregung…


Am 15.02.2024 um 10:15 schrieb Jakob Friedl:

Sehr geehrte Oberbürgermeisterin,

in Zusammenhang mit meinem Antrag auf Berichterstattung bezüglich der Möglichkeiten einer abschnittsweisen Realisierung des Radwegs nördlich der Guerickestraße (https://ribisl.org/maschendrahtzaun-fuer-radroute-und-park/) bitte ich um Möglichkeit zur Einsichtnahme in die der Stadt vorliegenden Gutachten zur Kampfmittelerkundung der städtischen Grundstücke nördlich des Sportpark Ost (Ostrampe) und weiter entlang der Bahngleise in Richtung Bauhof und Safferlingsteg, sowie des Areals des zukünftigen Quartiersparks westlich des JUB.

Bezüglich der Terminfindung: Mo – Fr um 9 Uhr passt bei mir immer.

Für Rückfragen stehe ich jederzeit bereit.

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

-- 
Jakob Friedl
mail: jakob@ribisl.org
Tel: 0176 97 87 97 27

Stadtrat für die Ribisl-Partie e.V.
Stadtberatung im Ribisl-Haus
Minoritenweg 23
93047 Regensburg
Kunst & Politik: https://ribisl.org/

——– Weitergeleitete Nachricht ——–

Betreff:Fwd: Antwortschreiben
Datum:Fri, 23 Feb 2024 11:10:58 +0100
Von:Jakob Friedl <jakob@ribisl.org>
An:Oberbürgermeisterin <Oberbuergermeisterin@Regensburg.de>, Hauptamt <Hauptamt@Regensburg.de>, XXXXX

Sehr geehrte Oberbürgermeisterin ,

ich habe heute Ihr Antwortschreiben bezüglich der Möglichkeit zur Akteneinsicht bekommen.

Sie schreiben mir, dass Sie keinen kausalen Zusammenhang mit meinem Antrag bezüglich der Möglichkeiten zur abschnittsweisen Realisierung des Radwegs nördlich der Guerickestraße sehen können – das ist bedauerlich!

Ich entnehme der Geschäftsordnung, dass Sie mir als Oberbürgermeisterin in Absprache mit den weiteren Bürgermeister*innen Akteneinsicht gewähren können. Leider wird mir diese Möglichkeit von Ihnen persönlich verwehrt. Ich empfinde diese Vorgehensweise als wenig souverän, intransparent und undemokratisch.

Die Geschäftsordnung der Stadt Regensburg ist meiner Meinung nach hinsichtlich der garantierten Auskunftspflichten der Stadträt*innen reformbedürftig. Die GO der Stadt Regensburg stützt sich auf die ebenso reformbedürftige Gemeindeordnung des Freistaats Bayern, die den Kommunen zwar ausreichend Freiheiten zur Ausgestaltung der Geschäftsordnungen bietet, aber im Gegensatz zu anderen Bundesländern keine Auskunftsrechte für Einzelstadträte garantiert.

Ich würde mich freuen, wenn Sie dazu beitragen eine bessere politische Kultur für unsere Stadt zu entwickeln.

Mit freundlichen Grüßen

Jakob Friedl

Stadtrat für die Ribisl-Partie e.V.

jakob@ribisl.org

0176 97 87 97 27

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