Kein Radweg an der Donau?

…im erweitereten Sondergebiet Hafen?

Seit geraumer Zeit sperrt der Bayernhafen die Regensburger aus: Zäune und “Hafenpolizei”. Wir fordern freien Zugang zur Donau und mehr Biotop-& Naherholungsflächen – diesbezüglich sind sich wohl alle Stadträte, Anwohner und Hafenarbeiter, die sich Feierabends auch an die Donau setzen wollen, einig. (vergl. hiertzu auch Einwendungen des VCD und des Bund Naturschutz zur Aufstellung des B-Plan Verfahrens 274 aus dem Jahr 2019).

Die West-Ost Hauptradroute zur Schwabelweiser Brücke wird nach derzeitigen Aussagen des Planungsamts- leider nicht an der Donau geführt werden können, da der Bayernhafen den vorhandenen Weg weiterhin exklusiv als Betriebsweg nutzen will. Vor Jahren hat der Bayernhafen die Gleise herausgerissen und die Fläche versiegelt, nun hört man, dass er dort wieder Gleise verlegen will.Tatsächlich wird dieser Bereich jedoch garnicht für den Hafenbetrieb genutzt! Der Bayernhafen stellt sich rücksichtslos den Stadtentwicklungszielen, wie sie im Regensburg-Plan 2040, im Beschluss zum Hauptradroutennetz und im laufenden B-Plan Verfahren 274 (Erweiterung des Sondergebiets Hafen) formuliert sind entgegen. Die Stadt sollte endlich ihre berechtigten Interessen durchsetzen!

Eine Hauptradroute durch das LKW-Inferno der schmalen Budapester Straße ist undenkbar.