Berichterstattung der Verwaltung am 20. November im Planungsausschuss zum Antrag vom 04. Februar 2024 (runterscrollen): https://ribisl.org/wp-content/uploads/2024/11/Berichterstattung_Verwaltung_20-11-2024_Planungsausschuss.pdf
…hierzu meine Stellungnahme für die Kolleg*innen aus dem Planungsausschuss:
Vorweg eine zwischenzeitliche Nachfrage – Pläne mit Legende vom Bahnausbau habe ich leider noch nicht gesehen…
Di, 11.06.2024: Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Verkehr und Wohnungsfragen / Ö3 Vorlage – VO/24/21045/61 „Zwischenstandsbericht, Bahnprojekte Ostkorridor – Mehrgleisiger Ausbau Regensburg – Obertraubling und Elektrifizierung Marktredwitz – Regensburg“ : http://europabrunnendeckel.de/download/RadwegBahn_VO_24_21045_61.pdf Nachhören: https://www.regensburg.de/rathaus/stadtpolitik/stadtrat/aufzeichnungen-der-stadtratssitzungen/oeffentliche-sitzung-des-ausschusses-fuer-stadtplanung-verkehr-und-wohnungsfragen-vom-11-06-2024
Nachfrage Juni’24: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2024/06/Auskuenfte_Radroute_Safferlingsteg_Diselstr_DB_Ausbau_14_06_24_Ribisl-1.pdf
Antwortschreiben nach vielfacher schriftlicher Nachfrage:
Antwortschreiben vom 09.10.2024 mit dem Betreff “Erneute Nachfrage nach Kartenmaterial” auf meine schriftliche Anfrage vom 14.06.2024, das einige interessante und erfreuliche Aussagen zum geplanten Radweg entlang der Bahnlinie enthält.
Kernanliegen meiner Anfrage vom 09.10.2024 war “[…] Ich bitte in diesem Zusammenhang um Übermittlung oder Möglichkeit zur Einsichtnahme in das der Stadtverwaltung vorliegende Kartenmaterial der momentanen Vorplanung der Bahn in vollständiger Auflösung inkl. Legende – beginnend mit dem Abschnitt Safferlingsteg- Dieselstraße, vgl. Präsentation der Bahn für den Planungsausschuss (Vorlage S.37), die ich gerne lückenlos entziffern können möchte.[…]” Ich freue mich auf die Berichterstattung den im März 2024 beschlossenen Antrag auf Berichterstattung https://ribisl.org/maschendrahtzaun-fuer-radroute-und-park/ hier: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2024/06/Auskuenfte_Radroute_Safferlingsteg_Diselstr_DB_Ausbau_14_06_24_Ribisl-1.pdf
Ich bemühe mich unabhängig von Ihrer Antwort weiterhin um Einsichtnahme in das der Stadtverwaltung vorliegende Kartenmaterial zum Bahnausbau.
Ich freue mich auf die Berichterstattung am 20.11. im Planungsausschuss zu meinem am 05.03.2024 beschlossenen Antrag. Das Thema des Antrags ist “Möglichkeiten einer abschnittsweisen Realisierung des Radwegs an der Bahnlinie und des Quartiersparks”. Antrag: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2024/02/kl_Zaun_fuer_Radweg_Bahnlinie_Ribisl__04_02_2024.pdf
Das Gebiet ist auch aus ökologischen Gesichtspunkten des Biotopverbunds sehr interessant.
Juni 2024: Aus der Präsentation der Bahn…die Panzerstraße ist eindeutig nicht vom 4-gleisigen Bahnausbau betroffen. Bitte an die Stadtverwaltung um Übermittlung der Pläne in vollständiger Auflösung um den Platzbedarf der Bahn für das 4. Gleis & Lärmschutz genau abgleichen zu können.
Abgleich mit B-Plan 193 (2015): Radwegerecht im nordwestlichen Eck von WaK (Wohnen am Kunstpark): S. 60 Begründung B-Plan 193″[…] Zusätzlich ist auf den Grundstücken von GEe und WA 1 im nordöstlichen Bereich eine Zone gekennzeichnet die mit einem Gehrecht und einem Fahrrecht für Radverkehr belegt ist. Wie bereits erwähnt, will sich die Stadt Regensburg hiermit vorab Flächen für eine durchgängige Radwegverbindung vom Stadtosten bis zum Safferling Steg, welche später gebaut werden soll, sichern. […]” Fazit: Auch hier isr genügend Platz für einen Radweg – auch bei einem 4-gleisigen Ausbau der Bahn. Westlich von WaK am städtischen Bauhof stehen keine Gebäude an der Bahnlinie, die Stadtbaubebauung am ehem. Boschmarkt rückt für den Radweg von den Gleisen ab. Der geplante Safferlingsteg soll den Radweg aufnehmen können. Es schadet nicht sich angesichts des 4-gleisigen Ausbaus nochmals zu vergewissern!
Antrag auf Berichterstattung zu Möglichkeiten für die abschnittsweise Entwicklung des Radwegs zwischen Safferlingsteg und Dieselstraße und des Quartiersparks:
4. Februar: Antrag auf Berichterstattung als PDF: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2024/02/kl_Zaun_fuer_Radweg_Bahnlinie_Ribisl__04_02_2024.pdf
5.März 2024 Erste Beratung im Planungsausschuss unter Ö6: Antrag auf Berichterstattung einstimmig angenommen. Die Verwaltung arbeitet nun an Antworten für eine öffentliche Präsentation im Ausschuss. Nachzuhören hier ab min: 12:29 https://www.regensburg.de/rathaus/stadtpolitik/stadtrat/aufzeichnungen-der-stadtratssitzungen/oeffentliche-sitzung-des-ausschusses-fuer-stadtplanung-verkehr-und-wohnungsfragen-vom-05-03-2024
Einladung zur Ortsbegehung:
ORTSBESICHTIGUNG:
https://parkversorgung.de/kalender/#Radweg_Quartierspark
#Presseberichterstattung:
Maschendrahtzaun handlungsorientiert denken mit Informationen:
Ich hoffe, dass uns die Verwaltung tiefergehende Analysen präsentiert und wir in die Lage versetzt werden, gemeinsam kostengünstige, pragmatische und temporäre Lösungsansätze zu finden um grundlegende städtebauliche und gesellschaftliche Entwicklungspotenziale heben zu können. Im Sinne einer integrierten und förderfähigen Stadtentwicklung sollte eine konkreter werdende Aufgabenstellung zielführend zu kreativen Lösungen führen können.
Wann kommt der Gleisausbau Regensburg – Obertraubling?
- DB Infos: https://www.bahnausbau-nordostbayern.de/planung-regensburg-obertraubling.html
- Artikel MZ 14. Februar: https://www.mittelbayerische.de/lokales/stadt-regensburg/bahn-spart-zwei-projekte-in-der-region-regensburg-stehen-im-feuer-15436082
Bodenuntersuchungen: “Kann man hier einen Zaun-Pfosten setzen?”
- Baufachliche Richtlinien Kampfmittelräumung des Bundes https://www.bfr-kmr.de/
- Es gibt mindestens zwei, von verschiedenen Auftraggebern veranlasste HGR’s (= historisch-genetische Rekonstruktion = Phase A nach BFR KMR), die den Bereich der Panzerrampe mit abdecken. Beide kommen leider zum Ergebnis, dass dort aufgrund der Weltkriegsereignisse Kampfmittelverdacht besteht (Kategorie 2 nach BFR KMR). Die mögliche Belastung wurde anhand von Luftbildern detailliert erkundet. Sprachlich unterscheiden muss man “verdachtsfrei” von “kampfmittelfrei”. Verdachtsfreiheit lässt sich durch Auswertung von historischen Unterlagen feststellen, Kampfmittelfreiheit dagegen nur durch Untersuchung und ggf. Räumung vor Ort. Für die Panzerrampe bedeutet das, dass bei allen Eingriffen in Bodenbereiche, die bei Kriegsende schon vorhanden waren, eine technische Erkundung notwendig ist (Phase B nach BFR KMR), in diesem Fall flächige Sondierung. Falls das örtlich z. B. wegen zu viel Metall im Boden oder wegen der Nähe zu den Schienen nicht möglich ist, wechselt man zu sog. baubegleitender Erkundung, d. h. der Bagger oder Minibagger zieht eine dünne Schicht ab, ein entsprechend geschulter Arbeiter oder eine Arbeiterin mit Sprengberechtigung schaut sich an, was da zum Vorschein gekommen ist, und gibt das Zeichen zum Weitergraben. Wenn etwas verdächtig erscheint, wird es von Hand soweit freigelegt, bis eine Bestimmung möglich ist. Beim Setzen von Zaunpfosten, wäre also zunächst zu klären, ob man sich im belasteten Erdreich befindet. Das lässt sich durch eine fachtechnisch begleitete Probe-Schürfung, durch Pläne oder anhand der Geländeform feststellen. Das reine, flächenmäßige Sondieren, ist relativ kostengünstig zu haben, die Preise liegen normalerweise unter 50 Cent/m². Für das baubegleitende Sondieren werden die üblichen Techniker- oder Meister-Stundensätze veranschlagt. Richtig teuer kann es bei tieferen Eingriffen (> 1 m) im Umkreis von Blindgängerverdachtspunkten werden. Hier muss dann erst vorgebohrt und vom Bohrloch aus sondiert werden.
- Das Bombentrichterbild von 1945 zeigt, dass die Ostrampe als Betonplattenstraße am Kriegsende bereits bestand. Der heutige zwischen Rampe und Gleis – ist jedenfalls auf dem Luftbild nicht zu erkennen. Wurde der Bereich in der Nachkriegszeit verändert bzw neu angelegt?
- Luftbilder im Vergleich: https://nea.geofly.eu/?desktop=&w=100%25&h=700px
Bisherige Auskünfte der Stadtverwaltung zu Bodenuntersuchungen und Lärmschutzwand hier weiter unten im Blog <klick>
Enfernungen und Grundstücksgrenzen:
Radweg Sportpark Ost: 244 m / Radweg Bezirkssportanlage bis Abzweig: 216 m …weiter zum JUZ insg.: 636 m Radweg! Schraffiert: Städtischer Grund.
Biotope lückenhaft oder willkürklich eingezeichnet oder nicht beachtet:
Vgl z.B. die “Zaunreperaturmaßnahme” Enfernung der Hecke an der Panzertrasse (es wäre wohl auch möglich gewesen den Zaun mit einem Schwert in 1 m Abstand freizuschneiden) und Ist-Zustand beim Fahrradverkehrsgarten. Es ist unbedingt notwendig das Gebiet unter Naturschutzaspekten erneut zu untersuchen und zu kartieren. Der Werts der Areals als einem der letzten Habitate für seltene Tiere und zahlreiche Vögel kann nicht unterschätzt werden. In einem frühzeitigen partizipativen Vermittlungs- und Aneignungsprozess für die zukünftige Parkgestaltung können auch die Erholungsqualitäten naturnaher Räume herausgearbeitet werden.
https://geoportal.regensburg.de/geoportal/Basic/# bzw: https://www.lfu.bayern.de/umweltdaten/kartendienste/umweltatlas/index.htm
Radikalbehandlung der Hecke an der Panzerstraße gleich neben der Gartenamtsunterkunft: Zaunreparatur oder Zauneidechsenreparatur? vgl.: https://ribisl.org/uebermittlung-von-plaenen-zum-fahrradverkehrsgarten-nein/#Zaunreparatur
Biotopverbund aus geringer “Flughöhe” : https://gruene-stadtrat-regensburg.de/mehr-biotopvernetzung-fuer-artenschutz-und-lebensqualitaet/
Tagesordnung – Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Verkehr und Wohnungsfragen // Bezeichnung: Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Verkehr und Wohnungsfragen Gremium: Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr und Wohnungsfragen Datum: Di, 11.06.2024
Radweg in der Rahmenplanung Innerer Osten:
Rahmenplanung: http://europabrunnendeckel.de/download/Rahmenplanung_InnerOsten/Rahmenplanung_InnererOsten_2010.pdf
Seite 9 und Seite 22…
“[…] Freiraum
Östlich des LERAG-Areals befindet sich ein großer Freiraum, auf dem sich gut ausgebaute Sportplätze der Bundeswehr befinden. Am nördlichen und südlichen Randbereich der Anlage sind militärische Depots und Lager verortet. Auf den mittelfristig verfügbaren Flächen soll der Freiraum nach dem Abzug der Bundeswehr in seiner Größe erhalten bleiben. Die Sportflächen sollen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Daneben wird ein kleiner Stadtteilpark geschaffen, der für das neu entstehende Wohngebiet am ehem. LERAG-Areal einen wohnungsnahen Freiraum bildet. Somit wird das Freizeit- und Sportangebot im öffentlichen Raum nachhaltig gestärkt. […]”
“[…] Freiraum
Der nördlich des neuen Wohnquartiers gelegene Freiraum integriert die vorhandenen Sportanlagen der Bundeswehr und schafft weitere Freiraumangebote wie Spielflächen, Liegewiesen sowie Gastronomie und Kulturangebote, zum Beispiel in Form eines Kulturcafés mit Biergarten. Die Struktur des Freiraums führt die Strukturen des Wohngebietes fort. Die aus dem Quartier kommenden Wegeverbindungen werden bis zu den Gleisen fortgeführt, von Baumreihen begleitet [Anm.: Wurde vom IZ mit “Wohnen am Kunstpark” konterkarriert] und gliedern den
Freiraum in funktionale Abschnitte: Sportbereich, Cafe und Biergarten mit anschließenden Spielflächen, Liegewiese,
Baumhain. Eine durchgehende Allee [Anm.: analog zur bereits abgeholzten Hecke an der Panzertrasse und den noch bestehenden Hecken im zukünftigen Quartierspark] betont die Bogenform der nördlichen Quartiersgrenze und begleitet den dort verlaufenden Fuß- und Radweg. Entlang der Gleise verläuft eine weitere Wegeverbindung, die langfristig eine Verbindung von der Innenstadt in den Landschaftsraum im Südosten der Stadt
und zum Pürkelgut schafft. Auf dem Bahndamm dienen Ruderal- und Gebüschflächen als Lebensraum für Pflanzen und Tiere. [Anm. Hoffentlich nicht nur dort!] Eine Lärmschutzwand auf der Dammkrone des Bahndamms verringert die Lärmemissionen in den Freiraum und das Wohnquartier. [Anm. Es ist 2024 noch unklar, ob der Lärmschutz mit dem Bahnausbau notwendig wird. Die Stadtplanung kann zu den Planungen der Bahn auch noch keine klaren Aussagen treffen] Ein Aussichtspunkt schafft Blickbeziehungen zu dem Freiraumkorridor im Gleisdreieck. Die Gehölzbestände um die Sportanlage der ehemaligen Kaserne werden erhalten und fassen die Sportflächen räumlich ein. [Anm.: wurde 2023/2024 nördlich des Zauns komplett gerodet!]
VERKEHR
Zur Anbindung des LERAG-Areals werden zwei bereits vorhandene Anschlusspunkte an der Guerickestraße genutzt. Da die neue ringförmige Erschließungsstraße nur das neue Wohngebiet anbindet, wird es im LERAG-Areal keinen Durchgangsverkehr geben. Die gesamten Wohneinheiten werden mit Hilfe von Stichstraßen an die neue Ringstraße angebunden, was einerseits den Erschließungsaufwand und andererseits
die Verkehrsbelastung für die Bewohner minimiert. [Anm. Tatsächliche Erschließung von WAK-BPlan 194 Vgl. https://ribisl.org/durchgang-zum-oeffentlichen-spielplatz-auf-wak-193/ & https://ribisl.org/b-plan-193-vs-rahmenplanung/ ] Durch die neuen Nutzungen werden rund 1.600 Kfz-Fahrten pro Tag erzeugt, die alle über die Guerickestraße verlaufen. [Anm. Guerickestraße ist im Hauptradroutennetz übergangsweise als Fahhradstraße vorgesehen! Im ISEK als wichtige Bus- und Radverbindung. Weiterführung siehe auch: https://ribisl.org/anregung-zur-einmuendung-der-guerickestrasse/ ]
Der Fuß- und Radverkehr wird im Norden des Areals direkt über den neuen S-Bahn-Haltepunkt auf die andere Seite der Gleistrasse geführt, wodurch eine ausgezeichnete Anbindung an das ÖPNV-und Radwegenetz gegeben ist. [Anm. durch B-Plan 194 WAK überbaut!] Der Fuß- und Radverkehr entlang der Guerickstraße wird in Richtung Westen zur Innenstadtund in Richtung Osten zu den Frei- und Erholungsflächen des Teilraums Hohes Kreuz geführt. Außerdem ist das gesamte Wohngebiet im rückwirkenden Bereich direkt an die angrenzenden öffentlichen Grün und Freizeitflächen angebunden. […]”
Siehe S. 34: 7.12.2010
Radweg im ISEK 2019:
ISEK Entwicklungsgebiet Innerer Osten “Sozialer Zusammenhalt”: https://www.regensburg.de/rathaus/regensburg-plant-und-baut/soziale-stadt-innerer-suedosten/aktuelles-zum-projekt-soziale-stadt/isek-innerer-suedosten
“[…] Weiterer Handlungsbedarf besteht in der Schaffung
zusätzlicher Fuß- und Radwegeverbindungen über
die Bahngleise zur Verbindung der Stadtteile Kasernenviertel
und Hohes Kreuz sowie in nord-östlicher
Richtung. […]
[…] Fazit: Um die Vernetzung der einzelnen Stadtteile untereinander
zu stärken, bedarf es Verbindungen über die Bahngleise. Hier ist zu prüfen, wo Querungsmöglichkeiten sinnvoll wären, welche Verkehrsteilnehmer davon profitieren und welche Rolle das Gleisdreieck als mögliches verbindendes Element dabei
einnehmen kann. Lücken im Fuß- und Radwegenetz sind im Verbund mit den Freiraumverbindungen zu ergänzen und
Querungen der Hauptstraßen und Übergänge an den
Bahngleisen zu vereinfachen. Der Abbau von verkehrlichen
Barrieren und angenehme Wegeführungen sind
auch aus sozialer Sicht sinnvoll, um Begegnungen im
öffentlichen Raum zu fördern und lebendige Quartiere
zu stärken. Aufgrund der Stellplatzproblematik im
öffentlichen Straßenraum sollten integrierte Parkraum und
Mobilitätskonzepte entwickelt werden. Auch die Schaffung von verkehrsberuhigten Bereichen sollten geprüft werden. Innerhalb der Wohngebiete, besonders dem Kasernenviertel, besteht Handlungsbedarf in Hinblick auf Mobilitätslösungen zur inneren
Erschließung. Außerdem sollte die Machbarkeit von
zusätzlichen Bahnhaltepunkten entlang der Bahnlinie
geprüft werden. [Anm.: Mit dem Konzept für den S-Bahn ähnlichen Verkehr 2021 hat man dieses Ziel aufgegeben, weil die Bahn keinen Bedarf im Stadtosten sieht – besser wäre es allerdings weiterhin Flächen für zukünftige Entwicklungen vorzuhalten! Vgl.: SPNV-Konzept Regensburg S-Bahn ähnlicher Verkehr, Zusammenfassung der Ergebnisse: http://europabrunnendeckel.de/download/SPNV_Rgb_Erg_2021_VO211756661.pdf ]
Der Radweg im Hauptradroutennetz 2022:
Im Hauptradroutennetz biegt der Radweg schon vor dem Safferlingsteg zur Guerickestraße ab und kann unabhängig vom Neubau des Stegs betrachtet und realisiert werden!
Informationen: https://ribisl.org/informationen-zum-hauptradroutennetz/
Mobilität auf Seiten 66 – 71:
Radweg im B-Plan 164 Sportpark Ost, Satzungsbeschluss Dez 2021
Begründungstext: http://europabrunnendeckel.de/download/bp-164-Begruendung-14-12-21.pdf
Radweg auf der Höhe der Bezirkssportanlage (Jetzt endlich vorbereiten!!!)
Bisher liegen hierzu keinerlei Planungen vor! (Vgl. Antrag oben! In freudiger Erwartung einer Berichterstattung…) Der Weg sollte zunächst auch ohne Beleuchtung funktionieren, so wie viele andere Radrouten auch, z.B. in Schwabelweis. Die vorhandenen Laternen könnten angeschlossen werden, würden jedoch das Biotop verstrahlen….
Wohnen am Kunstpark B-Plan 193 Aufstellungsbeschluss 2015, Satzung 2018)
Hintergrundinfos: https://ribisl.org/b-plan-193-vs-rahmenplanung/
Der Radweg führt an der Engstelle im Nordwesten von WAK wenige Meter über das IZ-Areal weiter zum städtischen Bauhof. Das Wegerecht ist im B-Plan 193 (Aufstellungsbeschluss 2015; Satzung 2018) gesichert – die Anbindung von WAK selbst und zu Viertel wurde jedoch überplant, ebenso die Möglichkeit einer Unterführung mit S-Bahnhof.
Informationen zum Bahnausbau Regensburg-Obertraubling
Infos der Bahn: https://www.bahnausbau-nordostbayern.de/regensburg-obertraubling.html
Es steht zu befürchten, dass die Elektrifizierung bzw. der Ausbau der Strecke Regensburg Obertraubling auf das Jahr 2035 verschoben wird. (Stand März 2024)
Es ist nach wie vor unklar, ob im Rahmen des Bahnausbaus eine Lärmschutzwand nur angedacht oder tatsächlich notwendig und realisiert wird. Auch konnte der tatsächliche Flächenbedarf der Bahn anscheinend noch nicht konkretisiert werden.
Die bestehenden Abstell- und Rangiergleise würden aktiviert. Sicher ist, dass sich im Bereich der Panzerrampe die Gleiskante nicht veschieben wird.
Quartierspark im ISEK (2019) zu 60% förderfähig durch “Sozialer Zusammenhalt”
Publikation: https://www.regensburg.de/fm/121/innerer-suedosten-entwicklungskonzept.pdf
“Außenraum Begegnungszentrum: Ausführung 2018 – 2020;: Öffentliche Grünanlage: Ausführung 2021 – 2023”
Planungsmittel für den Quartierspark wurden im IP auf 2027 verschoben – das ist nicht unbedingt schlecht – so bleibt /theoretisch) mehr Zeit für Partizipation.
Bedarfsanmeldung im ISEK 2019 auf S. 162/63
Quartierspark bzw. Pumptrack in der Bedarfsmitteilung für das Entwicklungsgebiet “Sozialer Zusammenhalt” 2024
Vorlage der Verwaltung März 2024: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2024/03/Beschlussvorlage_Bedarfsmitteilung_SozialerZusammenhalt2024.pdf
Anmerkung der Ribisls-Partie: Aus der Beschlussvorlage Seite 3 und 4: Erläuterungen zur Bedarfsmitteilung zur Rekultivierung/Neubau Grünfläche nördlich der Guerickestraße (inkl. Pumptrack) 2.340 TSD €
a) Lässt sich bereits eine Aussage darüber treffen, wie die Kostenschätzung von 2,3 Mio zustande kommt? Welche Maßnahmen sind hier enthalten? „[…] Die Rekultivierung der Grünfläche nördlich der Guerickestraße wurde erneut um ein Jahr auf 2027 ff. verschoben. Hierbei müssen neben Kampfmittel auch Altlasten beseitigt werden, um anschließend eine Grünanlage inkl. Bepflanzung herstellen zu können. Das zu erwartende Ende der Maßnahme ist nun für 2030 geplant. […]“
b) Im ISEK ist diese Maßnahme für 2020 vorgesehen.
Wird die Realisierung des Quartiersparks nun unabhängig vom Bahnausbau betrachtet?
c) Welche Altlasten sind bekannt?
Die Erdhaufen unbekannter Herkunft wurden beprobt. Fast alle können laut Aussage des Gartenamts im Umweltausschuss nun problemlos verbaut werden, z.B. zu einem Pumptrack. Dazu braucht es laut Gartenamt keine weiteren Bodenuntersuchungen. (vgl. Ö8.1 Anfrage im Umweltausschuss vom 16.11.23) Die Fläche ist jedoch ebenso wie benachbarte Straßen noch nicht vom Liegenschaftsamt gewidmet und freigegeben worden, was bedeutet, dass auch das benachbarte JuB dort nicht mit z.B.
naturraumpädagogischen Aktionen andocken kann – und z.B. auch kein Verein einen Pumptrack anlegen kann – unabhängig von den erst 2027 anstehenden Planungen des Parks.
Wann werden die 2 belasteten Erdhaufen vor dem JUB nun endlich entfernt oder bleiben diese noch ein paar Jahre sinnlos liegen? Vorliegende Erkenntnisse über die Wünsche und Visionen von Akteuren aus dem Stadtteil, als Anhaltspunkt zur weiteren Bürgeraktivierung und Stoffsammlung in der Planungsphase 0 sollen bitte übermittelt und veröffentlicht werden. Hierzu Antworten der Verwaltung:
Vgl: https://ribisl.org/maschendrahtzaun-fuer-radroute-und-park/#Bodenuntersuchungen & https://ribisl.org/bodenuntersuchungen-im-zukuenftigen-quartierspark/
Fahrradverkehrsgarten 2024
Radweg erschließt den Fahrradverkehrsgarten (Eröffnung März 2024) als offene Spiellandschaft und Eingangsbereich zu Bezirksportanlage und JUB. Die (ursprünglich zu 60% durch “Sozialer Zusammenhalt” und “Jugend im Quartier” förderfähigen) städtebaulichen Anforderungen können durch Rückbau der Zäune und Anlegen des Fahrradwegs nachträglich erreicht werden. Das Fahrrad-Kabuff sollte für unterschiedliche Akteure nutzbar werden.
Eingezäunte und nur durch die Polizei nutzbare Fahrradverkehrsanstalt. Neben dem Eingangstürchen befinden sich Stellplätze für zwei Polizeibusse gefordert wäre hier ein breiter und offener Zugang zum Begegnungszentrum. Ein anlassbezogen verschließbares Rolltor wäre hier passend gewesen. Die Stellplätze für die Polizeifahrzeuge hätten auch auf dem benachbarten Gelände des Gartenamtsbetriebshofs abgebildet werden können! Dass der Bus mit den Schulkindern mitten auf dem nicht mitgemachten Radweg parken soll, zeigt, wie desintegriert, zusammenhangslos und degeneriert die Planungen bisher verliefen. Das Ergebnis ist eine nahezu 100%ige Fehlplanung mit Mehrkosten für die Stadt i.H.v 240 TSD durch Verlust der Förderkulisse wegen grundlegende Qualitätsmängel. Alles ist heilbar… Die Frage ist nun auch, ob sich nun der Außenbereich des JUB an den Fahrradverkehrsgarten anschließen kann – hier ist ein Berg. Da es auch hier bis heute (März 2024) nicht möglich war eine Planung oder Vorplanung einzusehen, ist ein Dominoeffekt der desintegrierten Stadtentwicklung nicht ausschließbar.
Westen: Stadtbaubebauung am ehem. Boschmarkt (Safferlingsteg) mit Gemeinschaftsräumen und Café am Radweg!
Osten: Radweg verbindet das Kulturareal an der PLK, die Halle 37, Bandräume Flohmarkt, die GU Dieselstraße mit 350 Bewohner*innen, Freiflächen auf dem Pürkelgut und die Osttangente an mit Sportflächen, Begegnungszentrum, Freiraum und Knotenpunkt Safferlingsteg.
Hierzu eine weitere kleine Anregung…
#Lärmschutzwand und Bodenuntersuchungen:
Anfrage:
Am 15.02.2024 um 10:15 schrieb Jakob Friedl:
Sehr geehrte Oberbürgermeisterin,
in Zusammenhang mit meinem Antrag auf Berichterstattung bezüglich der Möglichkeiten einer abschnittsweisen Realisierung des Radwegs nördlich der Guerickestraße (https://ribisl.org/maschendrahtzaun-fuer-radroute-und-park/) bitte ich um Möglichkeit zur Einsichtnahme in die der Stadt vorliegenden Gutachten zur Kampfmittelerkundung der städtischen Grundstücke nördlich des Sportpark Ost (Ostrampe) und weiter entlang der Bahngleise in Richtung Bauhof und Safferlingsteg, sowie des Areals des zukünftigen Quartiersparks westlich des JUB.
Bezüglich der Terminfindung: Mo – Fr um 9 Uhr passt bei mir immer.
Für Rückfragen stehe ich jederzeit bereit.
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
-- Jakob Friedl mail: jakob@ribisl.org Tel: 0176 97 87 97 27 Stadtrat für die Ribisl-Partie e.V. Stadtberatung im Ribisl-Haus Minoritenweg 23 93047 Regensburg Kunst & Politik: https://ribisl.org/
Antwort:
——– Weitergeleitete Nachricht ——–
Betreff: | Fwd: Antwortschreiben |
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Datum: | Fri, 23 Feb 2024 11:10:58 +0100 |
Von: | Jakob Friedl <jakob@ribisl.org> |
An: | Oberbürgermeisterin <Oberbuergermeisterin@Regensburg.de>, Hauptamt <Hauptamt@Regensburg.de>, XXXXX |
Rückantwort:
Sehr geehrte Oberbürgermeisterin ,
ich habe heute Ihr Antwortschreiben bezüglich der Möglichkeit zur Akteneinsicht bekommen.
Sie schreiben mir, dass Sie keinen kausalen Zusammenhang mit meinem Antrag bezüglich der Möglichkeiten zur abschnittsweisen Realisierung des Radwegs nördlich der Guerickestraße sehen können – das ist bedauerlich!
Ich entnehme der Geschäftsordnung, dass Sie mir als Oberbürgermeisterin in Absprache mit den weiteren Bürgermeister*innen Akteneinsicht gewähren können. Leider wird mir diese Möglichkeit von Ihnen persönlich verwehrt. Ich empfinde diese Vorgehensweise als wenig souverän, intransparent und undemokratisch.
Die Geschäftsordnung der Stadt Regensburg ist meiner Meinung nach hinsichtlich der garantierten Auskunftspflichten der Stadträt*innen reformbedürftig. Die GO der Stadt Regensburg stützt sich auf die ebenso reformbedürftige Gemeindeordnung des Freistaats Bayern, die den Kommunen zwar ausreichend Freiheiten zur Ausgestaltung der Geschäftsordnungen bietet, aber im Gegensatz zu anderen Bundesländern keine Auskunftsrechte für Einzelstadträte garantiert.
Ich würde mich freuen, wenn Sie dazu beitragen eine bessere politische Kultur für unsere Stadt zu entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen
Jakob Friedl
Stadtrat für die Ribisl-Partie e.V.
0176 97 87 97 27
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