Projektidee: Gemeinschaftshaus Ostpark mit angegliederter öffentlicher Toilette

Druck der Broschüre mit freundlicher Unterstützung durch den Bürgerverein Süd-Ost Regensburg, den Arbeitskreis Kultur Regensburger Bürger /AKKU und das Parkhaus-Kollektiv.

Broschüre mit der Vorplanung des Parkhauskollektivs: http://europabrunnendeckel.de/download/Handout_Parkhaus_Ostpark_web_Arch_Plaene_auf_Seite_18.pdf

Kostenschätzung:

https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/10/211026_Kosten-Ostpark-Regensburg-Uebersicht.pdf

https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/10/211026_Kosten-Ostpark-Regensburg-Berechnung.pdf

Um von der Regierung die städtebauliche Förderung (“sozialer Zusammenhalt”) für ein Weiterarbeiten mit dem Bestand voll abgreifen zu können, müsste die Stadt Regensburg das bisher als wertlos erachtete Gemäuer der alten Gartenamtsunterkunft vom bayerischen Staat abkaufen, bzw. übertragen bekommen, denn die Bezuschussung von Investitionen in staatlichen Baubestand sind aus städtebaulichen Fördermitteln nicht förderfähig. Allerdings scheint es ja für das Gartenamt kein Problem zu sein den als wertlos erachteten staatlichen Bestand abzureissen und durch einen förderfähigen Neubau zu ersetzen. Hat sich erübrigt !

Donaustrudl-Artikel mit Projektbeschreibung: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/10/Parkhaus_Stadtteilprojekte_NOV_Strudl_Jakob-3.pdf

Parkhaus-Presse 2021

Parkhaus Veranstaltungen 2021

Für gesammelte Informationen zur Projektidee chronologisch weit(er) nach unten scrollen….

Bürgerbeteiligung

Beschlussvorlage Gegenstand: Aufwertung des Ostparks – Maßnahmenbeschluss 06.07.2021 <HIER>

Der Stadtrat begrüßt die bürgerschaftlichen Initiativen zur Schaffung eines Begegnungsortes und Kulturtreffpunkts in Form des sogenannten “Parkhauses im Ostpark” – Gemeinsamer Antrag der Koalitionsparteien vom 22.11.2021 am 14.12.2021 im Planungsausschuss: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/12/Parkhaus_Antrag_Stadtratsfraktionen_CSU_SPD_FreieWaehler_Stadtraete_Opitz_Meierhofer_und_Janele_22_11_2021.pdf

Preview der Vorplanung: #Modell_beim_Ostparkfest_Sept2021

ISEK Fahrplan: #ISEK-Handlungsauftrag-f%C3%BCr-2021

Fahrplan Verwaltung August 2021: #August2021_Fahrplan_Verwaltung

Vorplanung_Broschüre_Kostenschätzung: #Vorplanung_Kostensch%C3%A4tzung_Okt2021

Historische Recherche zur Anlage des Ostparks auf dem Areal des ehem. Exerzierplatzes und zum Abriss der Toilettenanlagen: #Historische_Recherche

http://europabrunnendeckel.de/download/Kaserne_zur_Beh%C3%B6rde_2009.pdf

Weiterer Historischer Hintergrund_Artikel zum Pürkelgut: https://ribisl.org/ostpark-auf-dem-puerkelgut/

Abrissgutachten Februar 2022: #Abriss-Gutachten-Bestand_Feb_2021

Bestandsaufnahme ehem. Gartenamtsunterkunft Juli 2022: #Bestandaufnahme_Gartenamtsunterkunft_Aufmessen

Verschriftlichte Anschreiben und Konzepte von Mai bis Juli <HIER>

Infostand beim Theatersommer_Anfang_Junibis Ende Juli 2021: #Theater_Flyer_Infostand_Mai-Juli_2021

Impressionen Ostpark 2021: #Impressionen_Ostpark_2021

Mai 2021: Briefe ans Theater: https://ribisl.org/theater-toiletten-im-ostpark/

Denkmalgeschützter Latrinenturm der Regierung Mai 2021: #Latrinenturm_Mai21

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……Des Weiteren Dokumentation der Vorbereitungen zum Projekt einer selbstorganisierten, ausbaufähigen „Parkversorgung“ beziehungsweise des aufstockbaren „Parkhauses“, auch bekannt als „Gemeinschaftshaus Ostpark“, sowie eine mögliche Konstellation von Dienstleistungsarchitektur auf dem Vorplatz.

Ein selbstorganisierter, durch einen Verein zu gestaltender Umbau der ehemaligen Gartenamtsunterkunft im Ostpark zum Gemeinschaftshaus mit Kiosk, Küche, Stauraum für Bühne, Anlage und Spielzeug und einer angegliederten öffentlichen Toilette würde als partizipative Kultur-Baustelle stattfinden und könnte der Stadt so viel Geld sparen. Ziel des ehrenamtlich vorangetriebenen Projektes ist es, alle Bevölkerungsschichten einzubeziehen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und einen architektonisch anspruchsvollen und funktionierenden Identifikationsort für alle Parkbenutzer zu schaffen.

Preview der Vorplanung beim Spielfest im Ostpark am 19.09.2021:

Die Pläne der Stadtverwaltung sahen bisher vor, die „marode“ Gartenamtsunterkunft abzureißen, allerdings ist hierfür, ebenso wie für einen Neubau, kein Geld eingestellt. Früher hatte das heute von außen garagenartig und unspektakulär anmutende Gebäude als “Klosettanlage” zwei Stockwerke mehr! Alle anderen Klinkerbauten der Von-der-Tann-Kaserne stehen heute unter Denkmalschutz. Nur eines der ehemaligen durchaus ansehnlichen Toilettenhäuser, das über zwei Stockwerke hinweg mit einem Mannschaftsgebäude verbunden war, steht noch. (Ganz nach unten scrollen…)

Wir betonieren die Bodenplatte auf´s Dach. Das eröffnet Möglichkeiten…

Soziale Stadt im Entwicklungsgebiet Innerer Südosten (Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept) – ISEK Handlungsauftrag für 2021: 2019 Einstellen von Geld und 2021 Realisierung eines sozialen Begegnungsortes an der Stelle der ehemaligen Gartenamtsunterkunft!

Unser Vorschlag für einen Fahrplan vom Mai 2021: < chronologiosch weiter unten hier im Blog>

Der Ostpark ist für die Stadtteilbewohner*innen ein wichtiger und zentraler Erholungsraum im Kasernenviertel. Dass er sich nich nur für Erholung und Begegnung, sondern auch für Kunst und Kultur anbietet, wird auch im ISEK (Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept INNERER SÜDOSTEN) an vielen Stellen vermerkt. So wird z.B. “die Bespielung mit einem jährlichen Veranstaltungskalender” (ISEK, S. 87) empfohlen. Außerdem sollen bereits vorhandene Treffpunkte in ihrer Entwicklung unterstützt werden. “Verfügbare Flächen und leerstehende Gebäude sollen nach Möglichkeit als Treffpunkte ausgebildet und zur gemeinschaftlichen Nutzung sowie für innovative Projekte aktiviert werden.” (ISEK, S. 95)

Um die soziale Infrastruktur zu verdichten, sollen außerdem neue Identifikationspunkte geschaffen werden. Dass Gemeinschaftsräume und Treffpunkte für die Identifikation mit dem Quartier eine entscheidende Rolle spielen, wird ebenfalls hervorgehoben. „Der Ostpark stellt im Kasernenviertel und für seine Umgebung eine wichtige öffentliche Grünfläche dar. Diesem hohen Nutzungsdruck kann der Ostpark wegen mangelnder Nutzungsangebote allerdings nicht ausreichend gerecht werden. Daher sollen weitere kleinteilige Nutzungsmöglichkeiten geschaffen werden, um viele unterschiedliche Nutzer[*innen] aller Generationen anzusprechen. Ergänzend dazu sind soziale Maßnahmen vorgesehen.“ (ISEK, S. 132) Für den Zeitraum 2020/21 ist als Entwicklungsschwerpunkt im ISEK u.a. festgeschrieben die ehemalige Betriebsunterkunft des Gartenamts im Ostpark zu aktivieren, z.B. in Form einer Nutzung als Kiosk. Im Rahmen mehrerer Beteiligungsrunden und Bürgerbefragungen wurde zudem deutlich, dass sich die Menschen im Stadtteil auch eine öffentliche Toilette im Ostpark wünschen.

Das „Gemeinschaftshaus Ostpark“ muss als den sozialen Zusammenhalt beförderndes Architekturprojekt begriffen werden. Entstehen wird – das ISEK beim Wort nehmend – eine subsidiäre, wegweisende, inklusive, innovative, spektakuläre und noch nie dagewesene Kulturbaustelle, die die Bevölkerung im Stadtteil aktiviert, Selbstwirksamkeit im eigenen Lebensumfeld erlebbar macht, das demokratische Selbstverständnis als mündige Bürger*innen stärkt, Kunst und gute Architektur hervorbringt und einen nur so zu schaffenden sozialen Zusammenhalt verstetigt.

Ziel ist es hier im Ostpark mit den Stadtteilbewohnerinnen einen kleinen Kulturort zu schaffen, der nicht nur für das Viertel interessant und bereichernd ist, sondern weit über die Grenzen des Sanierungsgebiets Innerer Südosten eine Anziehungskraft entfaltet.

ISEK

Good News und etwas Klarheit für die Vorplanungen im August 2021:

August 2021: Die historische Recherche in den Archiven beginnt…

Alle ehemaligen Kasernengebäude am Ostpark stehen unter Denkmalschutz. Drei große Kasernengebäude waren jeweils über die 1. und 2. Etage mit dreistöckigen Rückgebäuden verbunden, die am Rande des Exerzierplatzes als Klosettanlagen dienten. Die Stadt Regensburg bat bereits im Vorfeld (1954) des Erbpachtvertragsabschlusses (1956) mit der Regierung darum, die auf dem Grundstück befindlichen Rückgebäude bis auf das Erdgeschoss abzutragen und mit einem Flachdach zu versehen. So könnten diese dann als Garagen oder Abstellräume Verwendung finden. Die Stadt machte deutlich an diesen Gebäudeteilen nicht interessiert zu sein und bat darum “dieselben nicht mit in den Pachtvertrag aufzunehmen.” Ein mehrstöckiges Latrinengebäude wurde erhalten, denkmalschutzgerecht saniert und wartet ebenfalls auf eine öffentlichere Nutzung. Derzeit lagert das Zentrum für Familie und Soziales der Regierung der Oberpfalz hier Akten ein. Die unscheinbare ehemalige Gartenamtsunterkunft am Nordwestende des Parks besteht bis heute aus den Grundmauern eines solchen dreistöckigen Latrinengebäudes.

Wann wurden die oberen Etagen abgerissen?

Aus der Broschüre “Von der Kaserne zur Behörde” http://europabrunnendeckel.de/download/Kaserne_zur_Beh%C3%B6rde_2009.pdf
Quelle: Bildarchiv der Stadt Regensburg
Quelle: Bildarchiv der Stadt Regensburg

Scanned Document

Abriss:

https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/09/scan_2021-08-05_11-19-26-59-Kopie.jpg

09.11.1955 Betreff: Anlage einer Grünfläche auf dem Gelände des ehemaligen Exerzierplatzes in der Von-der-Tann Kaserne, bezugnehmend auf den Hauptausschussbeschluss vom 10.11.1954

Nicht erst im ISEK (2017 – 2019) und in den Beschlussvorlagen von 2021, auch schon 1954 wurde über die Gestaltung des Parks nachgedacht, z.B. mit Wasserflächen und gastronomischem Angebot unter bunten Sonnenschirmen.

Die Geschichte wiederholt sich!

Bereits im März 1955 berichtete die örtliche Presse davon, dass neben der Anlage der Grün-, Spiel- und Erholungsflächen im Ostpark eine kleine Gastronomie etabliert werden könnte:

„Und möglicherweise wird in einer Ecke des Parkes eine kleine Erfrischungsstätte unter bunten Sonnenschirmen etabliert, wenn sich ein Interessent dafür findet. Ab Frühjahr 1956 werden die „Südostler“ dann im fertigen Park spazieren gehen können.“

Quelle: MZ März 1955, https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/09/scan_2021-08-05_11-19-26-37-Kopie.jpg

Der Kiosk wurde in den folgenden 66 Jahren leider nur in Aussicht gestellt, jedoch nie realisiert und fehlt bis heute. Während im ISEK für das Entwicklungsgebiet Innerer Südosten die Schaffung eines sozialen Begegnungsorts in Form eines Multifunktionsgebäudes an der Stelle der ehemaligen Gartenamtsunterkunft vorgeschlagen wird, werden auch 2021 lediglich die Parkwege rückgebaut und neu angelegt, sowie Parkmöbel und Spielgeräte aufgestellt. Die betreuungsintensive öffentliche Toilette und die Nachbarschaftsküche werden, ebenso wie die Etablierung eines Kiosks auf dem ausgeweiteten Vorplatz, in den Beschlussvorlagen lediglich als Ziel formuliert.

Eine Kulturbaustelle könnte die dafür notwendigen zivilgesellschaftlichen Strukturen schaffen!

Einschätzung des Bestands durch das Amt für Hochbau und Gebäudeservice für das Gartenamt Februar 2021:

https://ribisl.org/wp-content/uploads/2022/01/GUTACHTEN_Feb2021.pdf

Bestand:

Erste gemeinsame Besichtigung am 22.07.2021: Anschließend wurde gleich ein Bestandsplan gezeichnet… Bis 23 Uhr Präsenz am Infostand!

Aufmaß: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/07/Aufmass-22.07.21.pdf

Erstaunlich dicke Mauern und Pfosten wechseln sich mit sehr schmalen Mauern ab!

22.07.2021: Infostand vor dem historischen Latrinengebäude

Presseordner 28.06.2021 mit Einladung zur Pressekonferenz am Fr 2. Juli, Anschreiben, Grafiken und Fotos: http://europabrunnendeckel.de/download/Pressematerial_Gemeinschaftshaus_Ostpark.zip

Beschlussvorlage

Gegenstand: Aufwertung des Ostparks – Maßnahmenbeschluss

06.07.2021 Ausschuss für Umweltfragen, Natur- und Klimaschutz

Das “Multifunktionsgebäude” ist Teil der Beschlussvorlage, jedoch nicht des Maßnahmenbeschlusses zu Aufwertungsmaßnahmen im Ostpark im Umweltausschuss am Di 6.7.21: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/07/VO211804167_Ostpark_Juli_2021.pdf

3. Zeitlicher Ablauf der am 6.07.2021 Ausschuss für Umweltfragen, Natur- und Klimaschutz beschlossenen Parksanierungsmaßnamen (Wegesanierung, Spielflächen…)

06/2021 Ausführungsplanung
07/2021 Ausschreibung
09/2021 Vergabe
21.09.2021 Bau- und Vergabeausschuss
10/2021 Baubeginn
4. Kosten
Im Rahmen der Kostenberechnung vom 26.05.2021 des Gartenamts wurden für die
Freiraumplanung und die bauliche Umsetzung des Vorhabens Gesamt-Bruttokosten in
Höhe von 196.588 € ermittelt. Das Projekt ist im Rahmen der Städtebauförderung mit einer
Quote von bis zu 60% förderfähig.

Die Umbaumaßnahmen sollen Ende 2022 Abgeschlossen sein.

[ Die Fertigstellung der Baustellen ist für Ende 2022 geplant.]

…Bürgerbeteiligung… Foto Nov 2021

Unser Projekt:

Idee für ein soziokulturelles Plan- und Bau-Projekt, das sich an den Bedürfnissen des Gartenamts und der zukünftigen Nutzer*innen orientiert, alle Anforderungen an ein von der Stadt zu übernehmendes öffentlich genutztes Gebäude berücksichtigt und diese als interessante Aufgabe und Herausforderung begreift.

Herangehensweise: Die Stadtverwaltung befragte mehrfach die Bürger*innen zu gewünschten Verbesserungen im Ostpark. Das Gartenamt entwickelte im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen im Ostparks eine Idee für das Raumprogramm eines Neubaus der alten Gartenamtsunterkunft als “Gemeinschaftshauses Ostpark mit angegliederter öffentlicher Toilette” beim “Grillplatz”, die in der Beschlussvorlage VO211776567 angedeutet und in der Sitzung des Umweltausschusses am 29. April 2021 mündlich erläutert wurde, aber auf unabsehbare Zeit aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht umgesetzt werden kann. Wir befragen nun die Stadtverwaltung nach ihren gewünschten Vorstellungen um in Eigeninitiative und koproduktiv selbst eine sehr kostengünstige und qualitativ hochwertige Planung und förderfähige ehrenamtliche Realisierung auf den Weg zu bringen. Am Ende des beispielhaften Bau-Prozesses steht gute Architektur und ein funktionierender sozialer Organismus, der dem Ort und der Realisierbarkeit zukünftiger Projekte gut tut.

Um mit der Kulturbaustelle im Frühling 2022 beginnen zu können soll noch 2021 über das städtebauliche Entwicklungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ zu 60% förderfähigen (Material-)Geld in den städtischen Haushalteingestellt werden.

Brief an den Quartiersbeirat über das Quartiersmanagement soziale Stadt: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/05/Brief_an_Quartiersbeirat_Ostpark_Gemeinschaftshaus_27_05_2021.pdf

Brief an Bürgermeister Artinger: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/05/Brief_an_Bgm_Artinger_Ostpark_Gemeinschaftshaus_27_05_2021.pdf

Brief an das Projektmanagement Soziale Stadt: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/06/Gemeinschaftshaus_im_Ostpark_Projektmanagement_Soziale_Stadt_3_6_2021_netterMensch.pdf

Brief an die Oberbürgermeisterin mit der Bitte um einen Ortstermin 06.06.2021: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/07/Gespraechstermin-Oberbuergermeisterin-Ostparkprojekt.pdf

Brief an alle Stadträt*innen: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/07/Projektidee_Ostpark_Unterstuetzung_aus_dem_Stadtrat_05_07_2021.pdf

Brief an den Quartiersbeirat 13.07.2021: Antrag auf finanzielle Unterstützung für die Erarbeitung einer Vorplanung mit Konzeptstudie zur Durchführbarkeit und zum Nutzen des soziokulturellen Bauprojekts https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/07/Antrag_Quartiersbeirat_Gemeinschaftshaus_Ostpark_13_07_2021.pdf

Antwort vom Quartiersbeirat vom 03.08.2021: https://ribisl.org/wp-content/uploads/2021/08/J_Friedl_-28_07_21.pdf

Fahrplan (Juni 2021):

Ein möglicher Fahrplan für das Projekt ist auf Seite 2 im Brief an den Quartiersbeirat formuliert.

Vergleiche z.B. auch Zeitplan im ISEK auf Seite 132: https://www.regensburg.de/fm/121/innerer-suedosten-entwicklingskonzept.pdf

Wir beabsichtigen mit unserem Konzept einer inklusiven Kulturbaustelle die sozialen und baulichen Ziele des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts INNERER SÜDOSTEN ortsspezifisch zu konkretisieren.

Dazu werden wir eine Informations-Broschüre mit einer Konzeptstudie erarbeiten, die wir den Entscheidungsträgern und der interessierten Öffentlichkeit im Rahmen von Fach- und Kulturveranstaltungen präsentieren und zur Verfügung stellen werden.

Das sollte noch im Juni passieren:

Um der Stadtverwaltung einen guten Vorschlag machen zu können, wünschen wir uns einen Ortstermin mit den an der Planung und Vermittlung beteiligten Akteuren und mit entsprechenden Vertreter*innen der Stadtverwaltung. Um im August eine fundierte Planung für ein partizipatives Bauprojekt erarbeiten zu können, wollen wir in einem weiteren Besprechungstermin genauer erfahren und protokollieren, welches Raumprogramm und welche Anforderungen die Stadtverwaltung an ein gemeinsam genutztes Gebäude stellt. Wir hoffen, dass sich die Stadtverwaltung hier nicht verweigert, sondern freut.

Mai 2021: Erste Visualisierung der Architekturstudent*innen für den Infostand bei den Theatervorführungen im Ostpark, bei dem das bestehende Gebäude von außen angestrahlt wird.

Hintergrund:

Im Zuge der Erstellung des ISEK 2017 (Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept für das Untersuchungsgebiet Innerer Südosten) und des daraus folgenden eingeschränkten städtebaulichen Sanierungsgebiets „Sozialer Zusammenhalt“, dem Förderprogramm in dem entsprechende städtische Maßnahmen zu 60% förderfähig sind, wurden die Bewohner*innen des Kasernenviertels in den vergangenen Jahren mehrmals befragt, wie ihr Stadtviertel und speziell der Ostpark aufgewertet werden könnte.

Eine öffentliche Toilette und eine Infrastruktur für Kultur im Ostpark waren dabei immer zentrale Punkte.

Das Gartenamt formulierte im Mai folgendes Raumprogramm für einen Neubau der Gartenamtsunterkunft: Geräteraum für das Gartenamt, Küche für Feste, Stauraum für Sitzgelegenheiten, Bühne und Werkzeug, angegliederte öffentliche Toilette. (vgl. Brief an den Quartiersbeirat und VO/21/17765/67).

Diese förderfähige Sanierungsmaßnahme scheitert allerdings an den Kosten und der finanziellen Situation der Stadt: Bis auf Weiteres ist hierfür kein Geld im Investitionsplan vorgesehen.

Die partizipative Realisierung unserer Projektidee wird für sehr viel weniger Geld umsetzbar sein als über die übliche Herangehensweise eines kompletten Neubaus durch eine Firma. Durch ein so möglich gewordenes gemeinschaftliches Arbeiten mit der Bausubstanz können auch die Materialkosten günstiger ausfallen. Im Ergebnis erwarten wir hier zudem eine höhere Bauqualität und positive und vor allem nachhaltigere Effekte auf den Park im Sinne des Förderprogramms “Sozialer Zusammenhalt”.

Flyer:

Sie wollen sich einbringen? Hoffentlich wird dies bald möglich, wenn ein gangbarer Weg für erste Schritte geebnet wird…

Sie wollen über weitere Fortschritte informiert werden und bezüglich des geplanten fachlichen und kulturellen Begleitprogramms auf dem Laufenden gehalten werden?

Schreiben Sie eine Email an jakob@ribisl.org mit dem Betreff: Ostpark

Juni – Juli: 20 x ausbaufähiger Infostand begleitend zu den Vorstellungen des Stadt-Theaters für das Theaterpublikum und die Parkbesucher*innen. Wir wollen schließlich im August damit beginnen zu planen….

Referenzprojekte an anderen Orten: (Suche nach “Gemeinschaftshäuser selber bauen”) Beispiele dafür, dass es durchaus sinnvoll, möglich und realisierbar ist den Planungsprozess selbst zu initieren und gemeinschaftlich und ehrenamtlich umzusetzen.

https://orangefarm-ev.de/MANNHEIM-GEMEINSCHAFTSHAUS

https://www.infranken.de/lk/gem/kottendorfer-bekommen-gemeinschaftshaus-art-3153065

https://www.schreiter-architekten.de/projekt/gemeinschaftshaus-f%C3%BCr-die-stadt-l%C3%BCnen

https://www.donaukurier.de/lokales/hilpoltstein/Waizenhofener-bauen-Gemeinschaftshaus-selbst;art596,1899649

Private Baustellenklokabine im Ostpark… auch das können wir selbst schöner und günstiger mit 3 Kabinen!

Teile des Planungsteams

(Größenangabe der Pappaufsteller mit Schuhen und Hut)

So kam es zu der Idee…

Leuchtende Latrinen: Ein weiterer interessanter Ort im Ostpark, den wir im Rahmen der Theatervorführungen im Juni / Juli 2021 beleuchten werden (Neonröhren, Overheadprojektoren, variable Maße). Das alte Latrinenhaus wird momentan als Garage und Aktenlager des Zentrums für Familie und Soziales der Regierung der Oberpfalz genutzt. (Die Regierung verwaltet 11 km Akten.) Falls sich in (fernerer) Zukunft die Möglichkeit ergibt, dass die Akten an anderer Stelle gelagert werden können oder Papierakten aufgrund der Digitalisierung überflüssig werden, könnte dieses Gebäude öffentlich(er) genutzt werden.

Vielen Dank, liebe Regierung, für das Vertrauen und den Strom!

Eine weitere Projektidee im Kasernenviertel für die PLK Zwischennutzung (http://www.bauwaerts.de/prinzleokultur/)

Unvorstellbar! Mit dem geplanten “Ostpark” war 1955er das Areal des Pürk(e)lguts gemeint:

Weitere Infos dazu: https://ribisl.org/ostpark-auf-dem-puerkelgut/

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